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GESCHICHTE
SPENDEN

Die Vorgeschichte - Die Rockergang in der «Villa Dalbe»

BildPeter Diefenbach, Gründer «Haus Spalen». Pionier der Gassenarebeit in Basel.
Im Jahr 1971 begann der gelernte Bäcker Peter Diefenbach (Bild) aus Dornach seine Arbeit bei der Mitternachtsmission Basel. Er wurde Gassenarbeiter und kam mit der Basler Rockergang «Sky Devils» in Kontakt. Die Gang war mehrfach damit aufgefallen, innert zehn Minuten ein Lokal zu Kleinholz zu schlagen. Diese Gang fragte 1974 den Gassenarbeiter an, ob er ihnen ein Haus für eine Wohngemeinschaft finden könnte. Was wie ein Witz anmutete, setzte Peter Diefenbach um. Er startete 63 Anfragen - und kassierte 63 Absagen. Wider Erwarten zog der Kanton Basel-Stadt seine Absage zurück und gewährte Peter Diefenbach 1975 den Einzug an den St.Albahn-Rheinweg 1118. Der resiliente Gassenarbeiter haftete solidarisch mit der gewalttätigen Motorrad-Gang für den Vertrag. Er nannte das Haus «Villa Dalbe». Elf Gang-Mitglieder zogen ein. Mit einem grossen Transparent «Ski Devils» an der Fassade schockten sie die  Anwohner und Polizei. Der intensive seelsorgerliche Dialog mit dem Mitternachts-Missionar Peter Diefenbach bewirkte, dass die «Sky Devils» später freiwillig ihr Transparent entfernten. Auch im Innern des Hauses entfernten sie die Embleme. Sie entsagten der Eigendefinition, Dämonen zu sein, wie auch dem Lifestyle der Gewalt und Schlagringe. Die Gang löste sich auf. Was blieb und sich gar ausweitete, waren grösstenteils Alkoholiker und Peter Diefenbachs Beziehungsnetz in die Gefängnisse, zuerst in Basel, denn schweizweit. Immer mehr Strafentlassene zogen in der Villa ein. 

1980 gründete Peter Diefenbach den Verein «Das Angebot» für Gefangenen- und Gefährdetenhilfe. Ab 1983 zogen vermehrt Drogensüchtige, darunter HIV-Positive, in die «Villa Dalbe» ein. Ab 1985 stellte der Verein die ersten Mitarbeitenden an. Ab 1986 wohnten die ersten AIDS-Kranken in der Villa. Das Kantonsspital suchte Wohnplätze. Damals gab es wenig Therapien gegen AIDS. PatientInnen starben schnell. Die Villa wurde schliesslich zu einer abstinenz- und entzugsorientierten Station. Das erforderte definierte Abläufe, Professionalisierung und medizinische Dienstleistungen.

Diese Arbeit war zwar wichtig, liess aber den einstigen Auftrag der Villa als niederschwelliger Zufluchtsort für Gestrandete offen. Deshalb suchte Peter Diefenbach mit seiner Frau Renate ein zusätzliches Domizil. Sie wurden fündig. Im Herzen Basels, beim Spalentor an der Missionsstrasse 4. Es war der Beginn des «Haus Spalen». Hier konnten doppelt soviele Bewohner beherbergt werden, als zuvor in der «Villa Dalbe».
Peter Diefenbach wagte mit grossem Gottvertrauen diesen grossen Schritt. 

Bild
Die «SKI DEVILS» waren um 1974 Basels gefürchtetste Rockergang. Quelle: Schweizerisches Sozialarchiv

Haus Spalen - Chronologie

18. September 1993 
​17 Personen treffen sich zur Gründung des Vereins „ Haus Spalen“. Präsident war Peter Diefenbach. Sie waren inspiriert durch das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter. 
Die Villa Dalbe wird jetzt zum Drogenentzugsheim. 

30. März 1994
​​Nach kurzer Umbau- und Einrichtingsphase wird des Haus Spalen für Methadonbezüger an der Missionsstrasse 4 eröffnet. Die Betreuungs-Crew umfasste fünf Mitarbeitende. 


April 1994
Innert nur einem Monat sind bereits 15 Bewohnende eingezogen.


1994
Neuer Präsident des Vereins Haus Spalen wird Dr. Anton Wanner

Oktober 1994 
​Der Kanton Basel Stadt beginnt offiziell mit staatlich kontrollierter Abgabe von Heroin und Methadon. Süchtige sollen weg von der Strasse und weg von der Kriminalität. Aber wohin? In ihr zerrüttetes Umfeld?


​November 1994  
​Sieben Mitarbeitende kümmern sich um 25 Bewohner, das Haus ist voll belegt.


August 1995
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Da Mitarbeitende im Haus Spalen nicht mehr im Vorstand sein dürfen, erfolgte im Januar 1995 die Wahl des ersten „unabhängigen“ Vorstandes und des Präsidenten Dr. Anton Wanner.

Zusammenschluss der Vereine „Haus Spalen“ und „Das Angebot“. Die« Villa Dalbe» als Drogenentzugshaus wird geschlossen.
Fortan heisst die Institution „Das Angebot – Haus Spalen“.

September 1996
Präsident des Vereins «Das Angebot - Haus Spalen» wird Ruedi Martin.


1997
Renate und Peter Diefenbach übergeben die operative Leitung an Rolf Dietiker, der zuvor schon als Mitarbeiter im Haus tätig war. Im selben Jahr kommt Reinhold Weiler als stellvertretender Geschäftsleiter dazu. Das Haus zählte 8 Mitarbeitende.


1999
Der Betrieb in der Villa Dalbe/Otterbach wird stillgelegt.


2000
Die Villa Otterbach wird geräumt. Der Staat plante dort eine neue Haftanstalt. 
Im Haus Spalen wierd das Qualitätsmanagementsystems QWA (Qualitäts Wachstums Anreiz) eingeführt.


März 2002 
Zertifizierung des Haus Spalen nach den Qualitätsstandards vom Bundesamt fürGesundheit. 


Das Haus erleidet eine Finanzkrise wegen überraschender, rückwirkender Streichung von Unterstützungsbeiträgen der IV an einige Bewohner, die noch nicht IV-Bezüger waren. Entsprechende Arztzeugnisse wurden nicht mehrakzeptiert. Dank privaten Darlehen und Dank einem einmaligem Darlehen des Kantons Basel-Stadt kann die Arbeit überleben. 

Juli 2002
Die Villa Dalbe wird dem Verein «Soziales Wohnen» übergeben. Dies, weil der Kanton für sein Darlehen die Bedingung stellte, dass der Verein nur noch ein Haus betreiben darf. 
2002 
Peter Diefenbach geht in Pension.

2002
Durch die Auflage des Kantons Basel-Stadt, wonach nur noch Menschen mit einer Invaliden-Rente ins Haus aufgenommen werden dürfen, verändert sich die Bewohnerstruktur hin zu einem höheren Anteil von Bewohnenden mit psychischer Erkrankung sowie mit Doppeldiagnosen. 


Dezember 2002
​Heimleiter Rolf Dietiker übergibt die Leitung an Martin Schmid.


14./15. Mai 2004
Das 10-Jahre-Jubiläum wird gefeiert. Ort war die Paulus-Kirche Basel. Das Thema «Lebensnah» – 10 Jahre «Das Angebot – Haus Spalen»


2006
Der Verein wird schuldenfrei. 

9. Juni 2008
Der Trägerverein «Das Angebot - Haus Spalen» wird aufgelöst und in die neu gegründete «Stiftung Haus Spalen» überführt. Erster Präsident des Stiftungsrates wird Ruedi Martin. 

2011
Im Untergeschoss des Hauses wird der Gemeinschaftsraum eingerichtet. 

2013
Mit Yvonne Müller wird erstmals eine Frau in den Stiftungsrat gewählt.


​2012-2014
​Die Etagenküchen werden renoviert. 


2014
Der Vorplatz wird zu einem gemütlichen Sitzplatz umgestaltet.


2014
20-Jahre-Jubiläumsfeier in der Peterskirche sowie ein Jubiläumskonzert in der Pauluskirche.


2015
Beginn der ambulanten Wohnbegleitungn als zusätzliches Angebot.  


​2019
​Der Garten im Hinterhof wird neu gestaltet.


2019
​Erstmals unternehmen die Bewohnenden eine Ferienreise zum 
Mittelmeer. Feriendomizil ist Zambrone im Süden von Italien.

2019
Das Haus Spalen begeht mit 150 Besuchenden im neu gestalteten Hinterhof das 25-Jahr-Jubiläum.
Die Mitarbeitenden feiern das Jubiläum mit einem geselligen Abend in der Highspeed Bar Binningen. 


​2020
​Das neue Jahrzehnt beginnt mit einem Bestand von 20 Mitarbeitenden.

2023

Geschäftsleiter Martin Schmid geht nach 20 verdienstvollen Jahren in Pension. Unter seiner Führung hatte sich das Haus Spalen zu einer respektierten sozialtherapeutischen Institution Basels entwickelt. Mit ihm begibt auch seine Ehefrau Ruth Schmid in Pension. Sie hatte nebst dem Finanzwesen sowie der Administration im Haus eine zentrale und tragende Funktion ausgeübt.

2023
Geschäftsleiter Martin Schmid geht nach 20 verdienstvollen Jahren in Pension. Unter seiner Führung hatte sich das Haus Spalen zu einer respektierten sozialtherapeutischen Institution Basels entwickelt. Mit ihm begibt auch seine Ehefrau Ruth Schmid in Pension. Sie hatte nebst dem Finanzwesen sowie der Administration im Haus eine zentrale und tragende Funktion ausgeübt. Übergibt eine prosperierende Arbeit in die neuen Hände. Die Arbeit beinhaltet Wachstumsperspektive. 
Bild
Bild: Ruth und Martin Schmid gehen nach 20 Jahren Dienst im Haus Spalen in Pension. Sie haben im Haus Spalen Geschichte geschrieben.                                              Foto: Archiv


2023 Maurizio Carluccio, vormaliger Kadermann bei «Schweizerische Post» tritt die Nachfolge in Geschäftsführung und Vorsitz der Geschäftsleitung an. Sein Einstieg fällt in eine Zeit, in der neben der angestammmten stationären Sozialtherapie («Begleitetes Wohnen») die markant wachsende Sparte «Ambulante Wohnbegleitung» aufgebaut werden muss.
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